14. Juni 2014

warum das Ganze?

Deshalb



darf ich vorstellen: Das ist Digger




Im  Juni 2013 nahmen wir  Digger bei uns auf,
einen jungen Boxermischling, der seine ersten 4 Monate isoliert in einem Hasenstall in einer abgelegen Lagerhalle gehalten wurde und gut 6 Monate im Tierheim unter gebracht war.
Seitdem stehen wir mitten im niedersächsischem Hundeleben, besuchen die Hundeschule und Kurse für den Hundeführerschein. Wir büffeln für den Sachkundenachweis und meistern die erforderlichen "Alltagssituationen" mittlerweile halbwegs passabel.
Und Digger? Digger lernt die Welt kennen, Düfte, Geräusche, Gegenstände und andere Artgenossen, aber auch Regeln und Grundgehorsam. Waschmaschine, Rasenmäher, Biotonne, Gelbe Säcke, ...Lotta, Pauli, Lenchen, Baldo....
Er wächst und gedeiht :-)

Gerade jetzt in der Brut- und Setzzeit müssen wir jedoch immer wieder erfahren, dass wir in dieser doch recht
langen Zeit schnell an die Grenzen kommen und weder den Bedürfnissen des Hundes noch den gestellten Aufgaben/Anforderungen für die praktische Hundeführerscheinprüfung gerecht werden können.
Den außer bei dem Besuch der Hundeschule und alle paar Wochen ein Besuch im Harzer Hundewald in Wildemann, können wir ihm keinen Freilauf ermöglichen und bestimmte Kommandos trainieren.

Auch der soziale Kontakt zu Artgenossen gestaltet sich schwierig. Viele Hunde zeigen eine Leinenaggression wenn sie einander begegnen, da sie die Leine daran hindert, ihrer Natur entsprechen kommunizieren zu können.

Und beim Spielen und Toben, stellt eine Schleppleine nicht nur ein Verletzungsrisiko für den Vierbeiner dar ;-)


Eine eingezäunte Hundefreilauffläche könnte dem Ganzen etwas Abhilfe verschaffen und sogar jede Menge neuer Vorteile für Nörten-Hardenberg, seine Bewohner und seine Besucher!

Deshalb setze ich mich für einen Hundefreilauf ein!

Ein Freiraum für Hundebedürfnisse, in dem sie das ganze Jahr über ungehinderten Kontakt zu Artgenossen haben können und  in dem gefahrloses Schnuppern, Laufen, Spielen und Erziehen möglich ist.



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