Deshalb
darf ich vorstellen: Das ist Digger
Im Juni 2013 nahmen wir Digger bei uns auf,
einen
jungen Boxermischling, der seine ersten 4 Monate isoliert in einem Hasenstall
in einer abgelegen Lagerhalle gehalten wurde und gut 6 Monate im Tierheim unter
gebracht war.
Seitdem stehen wir mitten im niedersächsischem Hundeleben,
besuchen die Hundeschule und Kurse für den Hundeführerschein. Wir büffeln für
den Sachkundenachweis und meistern
die erforderlichen "Alltagssituationen" mittlerweile halbwegs
passabel.
Und Digger? Digger lernt die Welt kennen, Düfte, Geräusche,
Gegenstände und andere Artgenossen, aber auch Regeln und Grundgehorsam.
Waschmaschine, Rasenmäher, Biotonne, Gelbe Säcke, ...Lotta, Pauli, Lenchen,
Baldo....
Er wächst und gedeiht :-)
Gerade jetzt in der Brut- und Setzzeit müssen wir jedoch immer
wieder erfahren, dass wir in dieser doch recht
langen Zeit schnell an die Grenzen kommen und weder den
Bedürfnissen des Hundes noch den gestellten Aufgaben/Anforderungen für die
praktische Hundeführerscheinprüfung gerecht werden können.
Den außer bei dem Besuch der Hundeschule und alle paar Wochen ein
Besuch im Harzer
Hundewald in Wildemann, können wir ihm keinen Freilauf
ermöglichen und bestimmte Kommandos trainieren.
Auch der soziale Kontakt zu Artgenossen gestaltet sich schwierig.
Viele Hunde zeigen eine Leinenaggression wenn sie einander begegnen, da sie die
Leine daran hindert, ihrer Natur entsprechen kommunizieren zu können.
Und beim Spielen und Toben, stellt eine Schleppleine nicht nur ein
Verletzungsrisiko für den Vierbeiner dar ;-)
Eine eingezäunte Hundefreilauffläche könnte dem Ganzen etwas
Abhilfe verschaffen und sogar jede Menge neuer Vorteile für Nörten-Hardenberg,
seine Bewohner und seine Besucher!
Deshalb
setze ich mich für einen Hundefreilauf ein!
Ein Freiraum für
Hundebedürfnisse, in dem sie das ganze Jahr über ungehinderten Kontakt zu
Artgenossen haben können und in dem gefahrloses Schnuppern, Laufen,
Spielen und Erziehen möglich ist.
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